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Lesermeinungen
Diese Geschichte spielt im viktorianischen Zeitalter, also Mitte - Ende des 19. Jahrhunderts. Homosexuelle hatten also keine Dating-Apps oder Clubs in denen sie sich offen zeigen und gleichgesinnte suchen konnten. Ich finde es daher immer wieder spannend, wie sich Paare damals gefunden haben. Kaiden Emerald hat dies - meiner Meinung nach - sehr gut umgesetzt!
Brigitte
London, Ende des 19. Jahrhunderts. In einer Tarverne treffen den melancholische Schriftsteller Leigh und der Bartender Tane aufeinander. Beide fühlen sich zum jeweils anderen hingezogen, glauben in ihm einen Teil der eigenen Sehnsucht zu spüren. Doch die Konventionen ihrer Zeit lassen es nicht zu, einander unbefangen näher kommen zu können. Beide müssen eine Entscheidung treffen, die ihr Leben völlig verändern könnte. In welcher Weise ist nicht abzusehen. Werden Sie das Wagnis eingehen?
Es ist mir mühelos gelungen, mich in diese kleine Geschichte einzufühlen. Leigh und Tane sind lebendig beschrieben und ihre Gefühle zu jeder Zeit spürbar. Ich bin der stille Beobachter, der daneben sitzt, ihnen über die Schulter und auch in ihren Kopf hineinschauen kann. Der erkennt, welche Ängste und Zweifel in ihnen wohnen.
Auch heute ist es nicht immer leicht eine Beziehung zu führen, die von dem abweicht, was von den meisten Menschen als „Norm“ bezeichnet wird. Mit „Zugzwang“ wird uns ein kurzer Blick in eine Zeit gewährt in der gleichgeschlechtliche Beziehungen nicht nur verpönt, sondern sogar bei Strafe verboten waren. Ich bedanke mich für die gute Unterhaltung und empfehle Kaiden Emeralds gefühlvolle Kurzgeschichte sehr gerne weiter.
Manafi
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